Das Karat-System ist vor allem durch die Karat-Patrone
gekennzeichnet. |
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Bei 36 Aufnahmen, so die
Agfa-Strategie, muss der Kleinkamerabesitzer wer weiß wie lange warten,
ehe er seinen Film entwickeln lassen kann. Mit den 12 Karat-Aufnahmen wurde gerade die Zahl gefunden, die für einen normalen Tagesbedarf ausreicht. Denn mit einem Dutzend Aufnahmen kann man schon allerhand Erinnerungsbilder nach Hause tragen. |
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Die weiteren Annehmlichkeiten, für
damalige Verhältnisse, zeigen sich auch durch die Vereinfachung des
Filmeinlegens. Bei der Karat wurde dafür ein ganz neuer und überraschend zuverlässiger Weg beschritten. So macht die Karat auch das lästige Rückspulen des belichteten Films überfüssig. |
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An Sicherungen bietet die Karat außerdem:
Verschluss- und Filmschaltung werden automatisch gegenseitig gesperrt. Es
gibt keine Leerschaltung und keine Doppelbelichtungen. Selbst der gespannte
Verschluss kann nicht ausgelöst werden, solange der Film nicht weitergedreht
ist. Unbeabsichtigtes Verschlussauslösen kommt ebenfalls nicht in Frage, solange der Objektivträger sich nicht in Aufnahmestellung befindet. |
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Übrigens kann man auch heute noch mit der Karat
fotografieren. Mehr Infos und Bilder von original Agfa Karat Filmen finden Sie hier. |
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